„Leben ist Leben in Beziehung. Beziehung kennzeichnet das, was unser Leben ausmacht: Es sind die inneren und äußeren Verbindungen (zu uns selbst und zu anderen), die wechselseitigen Verhältnisse sowie die qualitativen und quantitativen Zusammenhänge, die uns lebendig werden lassen.“
So heißt es auf dem Klappentext des neuen Sammelbandes der Vereinigung Rogerianische Psychotherapie. Wir freuen uns sehr, in diesem Gemeinschaftswerk mit zwei Artikeln gemeinsam mit Helena Maria Topaloglou vertreten sein zu dürfen. Der Sammelband entstand in Gedenken an Robert Hutterer und seiner ursprünglichen Idee, ein Buch über personenzentrierte Beziehungsgestaltung mit Beiträgen von Mitgliedern der VRP zu verfassen. Das Buch stellt das Thema Beziehung in unterschiedlichen Konstellationen der Zusammenarbeit mit und aus verschiedenen Perspektiven der Bezüglichkeit zu anderen Menschen in den Vordergrund. In historischen, philosophischen, phänomenologischen und wissenschaftlichen Betrachtungen wird der Frage nachgegangen, wie sich eine konstruktive und förderliche Beziehung entwickeln und was sie in ihrer Wechselseitigkeit und Rückbezüglichkeit bedeuten kann. Das Buch ist im Facultas Verlag erschienen und wird auch über Amazon vertrieben.
Unsere Artikel:
Nikolas Hochstöger & Olivia Sövegjarto (2018): „Personenzentrierte Pädagogik als Pädagogik der Beziehung – theoretische und praktische Überlegungen der Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Pädagogik“. S. 331 – 351.
Nikolas Hochstöger Helena Maria Topaloglou (2018): In Beziehung zur Nicht-Direktivität: Die Macht der Nicht-Direktivität oder was macht die Nicht-Direktivität? S. 77 – 120.